Terminmanagement und Kontakt

Unser Sekretariat ist täglich von 7.30 bis 18.00 besetzt. Ausserhalb der Öffnungszeiten des Sekretariates können Sie gern eine Nachricht in unserer Sprachbox hinterlassen. Nutzen Sie bitte auch unsere online-Terminverwaltung. Für Notfälle ist unser Zentrum rund um die Uhr besetzt 24/7 - auch am Wochenende.

Bitte zum Termin mitbringen:

  • Arztberichte, Befundberichte
  • EKG, Langzeit-EKG, Blutdruckprotokolle
  • Labor-Ergebnisse
  • CT, MRT, Röntgen (CD, QR-Code)
  • Aktuelle Medikamenten-Liste

Chefarzt - Sekretariat

Anja Smolka, Veronika Kozina, Monika Haberland

Am Isarkanal 36, 83179 München

EG  |  Links  -  Zimmer 45

Sprechzeiten:
Mo-Do: 7:30 - 18:00
Fr: 7:30 - 16:00

Termine Privatsprechstunde

Osypka Herzzentrum

Beste Medizin für München

Brustschmerz (Angina pectoris)

Brustschmerzen (Angina pectoris) gehören zu den klassischen Herzsymptomen. 

Häufig tritt Brustschmerz bei der Koronaren Herzerkrankung (KHK) auf. Er kann Vorbote eines drohenden Herzinfarktes sein. Die Abklärung von unklarem Brustschmerz/Herzschmerzen soll in Deutschland an einer Chest-Pain-Unit erfolgen. Das Osypka Herzzentrum betreibt eine von der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie zertifizierte CPU und stellt die Behandlung des akuten Herzinfarktes an jedem Tag der Woche sicher – rund um die Uhr.

Was ist Angina pectoris?

Als typisches Symptom gilt die Angina pectoris (lat. Brustenge). Die Beschwerden treten meist anfallsartig bei körperlicher oder psychischer Belastung auf. Dabei kann der Schmerz z.T. in Schulter und Arme, den Hals und auch in die Magengegend ausstrahlen. Von einer stabilen Angina pectoris spricht man, wenn die Beschwerden gleichförmig bleiben. Verschlimmern sich die Beschwerden (häufigeres Auftreten, Zunahme der Schmerzintensität/Luftnot) liegt eine instabile Angina pectoris vor. Dieser Progress kann bereits Anzeichen eines drohenden Herzinfarktes sein.

Aber Achtung: Bei Frauen und auch bei Diabetikern können Symptome untypischer sein. So können auch vermeintliche Oberbauchschmerzen auf einn Infarkt hindeuten. Auch andere Erkrankungen können ähnliche Symptome verurschen: Lungenembolie und Aortendissektion sind ebenfalls häufige Gründe in der Notaufnahme. Am Peter Osypka Herzzentrum stehen alle technischen Voraussetzungen zur Verfügung. Bei unklaren Fällen kann die Echokardiographie oder auch das Herz-CT Klarheit verschaffen: “Das CT kann bei Ausschluss einer Engstell mit hoher Sicherheit eine Koronare Herzerkrankung ausschliessen” (PD Tiemann) So entsteht Sicherheit für Arzt und Patient. 

Video: Akuter Verschluss eines Kranzgefäßes – Herzinfarkt

Wie wird ein Herzinfarkt diagnostiziert?

EKG, Labor-Diagnostik und bildgebende Verfahren (Echo, CT, Herzkatheter) können bei Verdacht auf einen Herzinfarkt die Diagnose sichern. Häufig können bei Verdacht auf einen Herzinfarkt schon vom Notarzt erste Tests durchgeführt werden. Das ist wichtig, damit gleich die richtige Klinik (Chest-Pain Unit) angefahren werden kann. Besteht ein akuter Herzinfarkt, kann dieser häufig schon allein im EKG dargestellt werden (ST-Hebungsinfarkt). Bei der Blutabnahme können Schnell-Tests zum Einsatz kommen: Das sogenannte Troponin ist ein Schädigungsmarker, der bei einem Infarkt schnell erhöht ist und somit früh den Infarkt anzeigt. Innerhalb von Minuten kann dieser Test einen Infarkt anzeigen. Ist der Test negativ, schliesst das einen Infarkt nicht aus: Eine erneute Kontrolle nach einigen Stunden ist erforderlich.

Zum Ausschluss ist nicht immer ein Katheter notwendig

Bei Herzinfarkt: Chest-Pain Unit!

Bei Brustschmerz Vorstellung über den Notarzt in Brustschmerz-Ambulanz

Akut-Diagnostik

EKG, Labor, Echo, Herz-CT – bei unklaren Befunden 

Herzkatheter Therapie

Bei ST-Hebungsinfarkt: Gefäßverschluss eröffnen

Herzschwäche verhindern

Medikamentöse Therapie kann “remodelling” und Herzschwäche oft verhindern

Qualitätsstandard am OHZ: Zertifizierte Untersucher und Zentrum

Wir legen besonderen Wert auf die Qualifikation unserer Untersucher und Behandler. Das Osypka Herzzentrum (OHZ) ist als Chest-Pain-Unit durch die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie (DGK) zertifiziert. Unsere leitenden Ärzte verfügen über DGK-Zusatzqualifikationen im Bereich der Herzkatheter-Diagnostik und Therapie. Als Zentrum ist das OHZ ebenfalls für die Interventionelle Therapie zertifiziert. 

Sicherheit durch Zertifizierung - DGK Zusatzqualifikationen:

DGK Chest-Pain-Unit

DGK Interventionelle
Kardiologie

DGK Spezielle
Rhythmologie

DGK Herzinsuffizienz

 

DGK Herz-CT

Leitungs-Team Invasive Therapie

Mit den Chefärzten der Kardiologie (Prof. Dr. med. Thorsten Lewalter und PD Dr. med. Klaus Tiemann) und dem Ltd. Arzt PD Dr. med. Clemens Jilek steht Ihnen ein Team international ausgewiesener Experten in der Herzmedizin zur Verfügung. Von der Diagnostik bis zur interventionellen Therpie bieten wir das komplette Leistungsspektrum einer modernen Kardiologie auf höchstem Niveau. Unsere Untersucher und unser Zentrum sind von der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) zertifiziert. 

Für ihre Sicherheit: Befundung durch zertifizierte Untersucher im interdisziplinären Team

Prof. Dr. med. Th. Lewalter

Prof. Dr. med. Th. Lewalter

Chefarzt Kardiologie

Ihr Experte für Herzrhythmusstörungen, interventionelle Kardiologie und Occluderimplantation

♦ Kontakt

PD Dr. med. K. Tiemann

PD Dr. med. K. Tiemann

Chefarzt Kardiologie

Ihr Experte für Herzbildgebung (Echo, CT, MRT) und Prävention

♦ Kontakt

PD Dr. med. C. Jilek

PD Dr. med. C. Jilek

Ltd. Arzt Rhythmologie

Ihr Experte für Herzrhythmusstörungen, Schrittmachertherpie und TAVI

♦ Kontakt