Vorhofflimmern: Ursachen, Diagnostik und Therapie
Schneller unregelmässiger Herzschlag ist ein wichtiges Symptom. Häufig lange unerkannt droht eine gefährliche Komplikation: Der Schlaganfall.
Vorhofflimmern ist die häufigste bedeutsame Herzrhythmusstörung. Mehr als 1 Millionen Menschen sind heute allein in Deutschland betroffen. Prognosen gehen bei weiter steigendem Altersdurchschnitt von einer weiteren Steigerung der Erkrankungszahlen in den nächsten Jahrzehnten aus. Im höheren Lebensalter steigt das Erkrankungsrisiko, in der Gruppe der über 80-jährigen leiden 15 % Prozent unter gelegentlich auftretendem oder dauerhaftem Flimmern. Die Dunkelziffer (unerkanntes Vorhofflimmern) ist nach Einschätzungen des Kompetenznetz Vorhofflimmern deutlich höher, etwa 1 Millionen zusätzliche Patienten können betroffen sein.
Als Symptome bemerken viele Patienten einen Leistungsknick mit Müdigkeit, Herzrasen oder unregelmäßigen Herzschlag oder auch Luftnot. Etwa 30% der Patienten bemerkt den unrhythmischen oder schnellen Herzschlag nicht. Anders als beim Kammerflimmern besteht zwar keine unmittelbare Lebensgefahr, das Schlaganfallrisiko ist unbehandelt jedoch hoch. Häufig wird Vorhofflimmern erst diagnostiziert, wenn bereits eine neurologische Komplikation (Schlaganfall) aufgetreten ist.
Am Osypka Herzzentrum leitet einer der international führenden Experten für Diagnostik und Therapie von Vorhofflimmern - Chefarzt Prof. Dr. Thorsten Lewalter- den Schwerpunkt Herzrhythmusstörungen. Sein Fachbereich ist mit modernster Technik ausgestattet.
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